Der verbundene Atem ist eine zirkuläre Atemtechnik: Ein- und Ausatmung gehen ohne Pause ineinander über – wie ein geschlossener Kreis.

Dieser Rhythmus wirkt auf mehreren Ebenen:

• Körperlich: Der Rhythmus verändert die Balance von Sauerstoff und Kohlendioxid. Dadurch verschiebt sich der Bewusstseinszustand, Muskeln und Faszien können Spannungen lösen, das Nervensystem findet neue Regulation.

• Emotional: Unterdrückte Gefühle steigen auf – Tränen, Zittern, Lachen, Wärme, Bilder. Was lange festgehalten war, darf sich entladen und verwandeln.

• Psychisch-seelisch: Der Atem umgeht die Kontrolle des Verstandes. Innere Bilder, Erinnerungen und Symbole treten hervor. Du erkennst Muster, findest Antworten und berührst deine innere Wahrheit

✨ Mehr als Technik, ein Tor zu dir selbst.

✨ Atmen heißt: dich erinnern, dich spüren, dich wandeln.

Der Ablauf ist individuell, alle Details findest du oben (#ablauf).

✨ Formate & Begleitung

• Eine Session kann ein starker Impuls sein.

• Drei Sessions (3er-Prozess) vertiefen und integrieren die Erfahrung.

• Über längere Zeiträume ist eine kontinuierliche 1:1-Begleitung möglich – dein Atem als Wegbegleiter für deine innere Entwicklung.

Ja; im passenden Rahmen. Ich halte dir einen sicheren stabilen Raum und bin immer präsent.

Wir gehen so tief wie dein Nervensystem sicher halten kann. Intensität ist nie Ziel , Verkörperung schon.

Bitte lies vor deiner Buchung die ausführlichen Hinweise hier: PDF Hinweise & Kontraindikationen herunterladen

Auch das ist willkommen.
Manchmal wirkt der Atem leise, subtil, fast unscheinbar, wie ein Same, der erst später keimt.

• Direkt in der Session: Nicht jede Reise ist intensiv. Manche Menschen erleben Ruhe, Weite oder nur leichte Veränderungen im Körper.

• Im Nachklang: Oft zeigen sich Wirkung und Integration erst in den Tagen danach, z. B. über Schlaf, Stimmung, Klarheit, kleine Verschiebungen im Alltag oder auch über Schmerzen.

• Im Prozess: Wiederholte Sessions vertiefen die Wahrnehmung. Dein System lernt Schritt für Schritt, sich im Atem zu öffnen, sich in den Gefühlen zu halten oder zu regulieren.
  
  Wir gehen so tief wie es dein Nervensystem halten kann. Intensität ist nie Ziel, Verkörperung schon.

✨ Du musst nichts „leisten“. Der Atem macht seine Arbeit, manchmal hörbar, manchmal still.

Manche Erfahrungen im Atem fühlen sich sehr stark an
körperlich oder/und emotional.
Das ist kein „zu viel“ und kein Fehler. Es ist dein System, das sich zeigt.

• Körperlich: Kribbeln, Wärme, Zittern oder Enge können auftreten, wenn der Atem tiefer wirkt. Sie sind Ausdruck von Energie, die wieder in Fluss kommt.

• Emotional: Tränen, Lachen, Wut oder Trauer dürfen sich bewegen. Was lange gehalten wurde, findet einen Kanal.

• Im Rahmen: Du bestimmst Intensität & Tempo. Alles bleibt in deinerSelbstbestimmung.

• Ich bin da. Du bist nicht allein. Emotionen dürfen da sein, ohne Bewertung. Ich halte dich im Prozess, begleite prozessorientiert mit achtsamer Berührung.
  Dein Körper weiß, was er tut. Ich erinnere dich daran.

✨ Nichts ist „zu intensiv“. Alles, was auftaucht, darf da sein – gehalten, begleitet, integriert.

Nein. Atemkraft ist keine Psychotherapie und ersetzt weder ärztliche noch psychotherapeutische Behandlung.

Es ist eine körper- und prozessorientierte Atemarbeit, die dich unterstützt, dich selbst zu spüren, Emotionen zu bewegen und Klarheit zu gewinnen.
Sie kann eine bestehende Therapie oder andere Begleitung ergänzen und vertiefen, ersetzt sie aber nicht.

✨ Du kommst nicht als Klient:in, sondern als Mensch mit allem, was gerade da ist.

Bequeme Kleidung, ruhiger Raum (wenn online), Wasser, ggf. Decke/Kissen. 2–3 h vorher nur leicht essen.
Nachher: viel Wasser, etwas Warmes zum drüberziehen.
Empfohlen: danach 30–60 Min. alles nachklingen zu lassen - Ruhe, Integration z.B.: mit einem Spaziergang, Journaling, Tee oder einer wohligen Badewanne.